Sonntag, 10. April 2016

Nairobi- Stadt der Gegensätze

Meine erste Woche in Nairobi ist rasend schnell vorbei gegangen und so langsam gewöhne ich mich auch daran, dass der Verkehr unglaublich  chaotisch ist, an die überfüllten Matatus (Kleinbusse, in denen schonmal an die 20 Leute mitfahren), dass man ständig angesprochen wird (mzungu- how are you?), dass es erst um 8 Abendessen gibt, an die starke Äquatorsonne- den ersten Sonnenbrand hab ich schon :D, dass vor dem Essen immer gebetet wird und allgemein der Glaube einen sehr hohen Stellenwert hat, dass mit der Hand Wäsche gewaschen wird, dass es kein warmes und oft kein fließendes Wasser gibt und hin und wieder der Strom ausfällt, an den Lärm und die laute Musik überall und jeden Tag und an den Müll, der einfach überall rumliegt... Ich könnte die Liste noch ewig weiterführen weil es hier einfach so viel Unterschiede zu Deutschland gibt, positive und auch negative. Aber auch hier in Nairobi sehe ich so viele Gegensätze. Slums neben riesigen, umzäunten Häusern, große Einkaufszentren neben kleinen heruntergekommen Straßenständen, Menschen im Anzug neben Menschen, die löchrige Schuhe tragen... allgemein fällt es mir gerade noch schwer alles einzuordnen, für mich ist vieles noch ein riesen Chaos und die meisten Namen kann ich mir eh nicht merken, geschweige denn die Menschen auseinander halten :D aber ich hoffe mal, das ändert sich mit der Zeit. Morgen kommt dann Mathew, der mir alles zu meiner Arbeit erklärt und mich dann vermutlich die nächste Woche in die Einrichtungen begleitet- bin schon sehr gespannt! Ich berichte dann wieder :)
Abend-Verkehr in Nairobi

Unser Haus 

Ein Matatu von innen- ausnahmsweise noch fast leer

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